Ausstellung Kunstverein Bellevue, Wiesbaden

Kalibrierung
Margret Eicher und Adi Hösle entwickeln für den Bellevue-Saal in Wiesbaden zum
dritten Mal eine raumbezogene Arbeit.
In ihrem gemeinsamen Projekt geht es um die Rückführung der Tapisseriemotive
(Eicher) auf deren ästhetischen „Quellcode“(Hoesle).
Eicher transformiert Motive, Bildsprache und „Muster“ tagesaktueller Medien in
großformatige Bildteppiche und zitiert dabei jene in Adelsgesellschaften populären
Bildträger der Macht.
Hoesle führt über Computerprogramme Kunstwerke in ihre „objektivierte“ Form
zurück; es entsteht eine Art ästhetischen Quellcode.
Der binäre Code in seiner mathematischen Eindeutigkeit postuliert die
Objektivierbarkeit des Bildes.
Die Tapisserie in ihrer monumentalen Erscheinung wird konfrontiert mit ihrem auf
Tapete die Wand füllenden Quellkodemuster.
Der besondere ästhetisch-inhaltliche Reiz der gemeinsamen Arbeit liegt darin,
Tapisserien auf Tapete zu sehen – Doppelung und Differenzierung gleichzeitig.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung Kunstverein Bellevue, Wiesbaden

Kalibrierung
Margret Eicher und Adi Hösle entwickeln für den Bellevue-Saal in Wiesbaden zum
dritten Mal eine raumbezogene Arbeit.
In ihrem gemeinsamen Projekt geht es um die Rückführung der Tapisseriemotive
(Eicher) auf deren ästhetischen „Quellcode“(Hoesle).
Eicher transformiert Motive, Bildsprache und „Muster“ tagesaktueller Medien in
großformatige Bildteppiche und zitiert dabei jene in Adelsgesellschaften populären
Bildträger der Macht.
Hoesle führt über Computerprogramme Kunstwerke in ihre „objektivierte“ Form
zurück; es entsteht eine Art ästhetischen Quellcode.
Der binäre Code in seiner mathematischen Eindeutigkeit postuliert die
Objektivierbarkeit des Bildes.
Die Tapisserie in ihrer monumentalen Erscheinung wird konfrontiert mit ihrem auf
Tapete die Wand füllenden Quellkodemuster.
Der besondere ästhetisch-inhaltliche Reiz der gemeinsamen Arbeit liegt darin,
Tapisserien auf Tapete zu sehen – Doppelung und Differenzierung gleichzeitig.

 

 

 

 

 

 

 

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